Landingpages sind echte Kraftpakete im Online-Marketing. Sie verfolgt genau ein Ziel.
Und alles auf der Seite muss diesem Ziel dienen.
Aber: In der Praxis scheitern viele genau an diesem Punkt. Die Seite wird zu voll, zu unklar oder einfach nicht zielgerichtet genug – und damit verpufft ihre Wirkung.
Wir zeigen dir heute, worauf es wirklich ankommt – und wie du die 5 typischen Fehler vermeidest.
1. Eine Landingpage hat EIN klares Ziel
Die wichtigste Frage: Was soll passieren?
- Ein Freebie-Download?
- Eine Terminbuchung?
- Eine Anmeldung zu einem Webinar?
Viele Seiten verlieren ihre Besucher:innen, weil sie versuchen, mehrere Aktionen gleichzeitig anzubieten: „Hier klicken“, „Dort downloaden“, „Folge uns auf Social Media“ …
Unser Tipp:
Definiere ein einziges Ziel pro Landingpage. Alles, was auf der Seite steht – Text, Bild, Call-to-Action – muss auf dieses Ziel einzahlen. Keine Ablenkung, keine Umwege.
2. Beginne beim Schmerzpunkt – nicht beim Produkt
Was du anbietest, ist sicher toll. Aber die entscheidende Frage deiner Besucher:innen lautet: „Was habe ich davon?“
Oft werden auf Landingpages die Features und Inhalte beschrieben, ohne den wirklichen Nutzen klarzumachen.
Unser Tipp:
- Starte deine Landingpage mit dem Schmerzpunkt deiner Zielgruppe: Was ist der Problemdruck? Was fehlt? Was funktioniert nicht
- Erst wenn du das Bedürfnis angesprochen hast, präsentierst du die Lösung: dein Angebot als Weg zur Verbesserung. Menschen entscheiden zuerst emotional – dann rational. Hol sie genau da ab.
3. Vertrauen aufbauen – ohne zu überladen
Landingpages brauchen Vertrauen. Aber Vertrauen entsteht nicht durch 10 Call-to-Action-Buttons und ständiger Wiederholung deines Logos.
Es entsteht durch gezielte Elemente wie:
- eine sympathische, kurze Vorstellung,
- glaubwürdige Kundenstimmen,
- echte Beispiele oder Einblicke.
Unser Tipp:
Bau gezielt vertrauensbildende Elemente ein – aber in dosierter, übersichtlicher Form. Weniger ist oft mehr.
4. Stimmiges Design statt bunter Effekthascherei
Eine erfolgreiche Landingpage besticht nicht durch möglichst viele Farben, Animationen oder auffällige Bilder – sondern durch ein ruhiges, klares und professionelles Erscheinungsbild.
Unser Tipp:
- Halte dich an dein Corporate Design: Wiedererkennbarkeit schafft Vertrauen.
- Achte auf eine stimmige, sortierte Gestaltung: klare Linien, großzügige Abstände, strukturierte Anordnung der Elemente.
- Wähle Bilder, Farben und Schriften, die zu deiner Marke passen – nicht, was gerade „knallt“ oder auffällt.
Eine aufgeräumte und harmonische Landingpage wirkt automatisch professioneller. Sie signalisiert: Hier ist jemand, der weiß, was er tut – und dem ich vertrauen kann.
Wichtig:
Dein Design soll unterstützen, nicht ablenken. Ziel ist es, die Besucher:innen sanft zur Handlung zu führen – nicht, sie mit Reizen zu überfluten.
5. Ein klarer, sichtbarer Call-to-Action
Eine Landingpage ohne klaren Handlungsaufruf ist wie ein Café ohne Eingangstür: Man bleibt draußen stehen.
Unser Tipp:
- Der Call-to-Action sollte gut sichtbar, groß genug und aktiv formuliert sein.
- Wiederhole ihn ruhig mehrmals auf der Seite – aber ohne zu nerven.
- Formuliere konkret, was der nächste Schritt ist („Jetzt anmelden“, „Freebie sichern“, „Termin buchen“).
Fazit
Eine gute Landingpage ist keine Wissenschaft – aber sie braucht ein klares Ziel, eine klare Sprache und eine echte Verbindung zu deinem Publikum. Sie führen den Besucher sanft zum nächsten Schritt – ohne Druck, aber mit einer klaren Einladung.
Wenn du gerade an deiner Landingpage arbeitest und dir Feedback wünschst:
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@ Bildnachweis: Campaign Creators, www.unsplash.com