So triffst du die richtige Entscheidung für deine Website!
- Wie hoch ist dein Budget?
Ich will eine einfache, günstige Lösung mit festen monatlichen Kosten → Baukastensystem
Ich plane mit langfristigen Investitionen und möchte die Kosten flexibel gestalten → WordPress - Wie individuell soll deine Website sein?
Standarddesign reicht mir, ich brauche keine Sonderfunktionen → Baukastensystem
Ich will eine individuelle Seite mit speziellen Funktionen, die mit meinem Business wächst → WordPress - Wie technikaffin bist du?
Technik stresst mich – ich will einfach loslegen → Baukastensystem
Ich habe Lust, mich einzuarbeiten (oder mir helfen zu lassen), um langfristig unabhängig zu sein → WordPress - Wie wichtig ist dir die Kontrolle über deine Website?
Ich bin okay damit, an den Anbieter gebunden zu sein → Baukastensystem
Ich will volle Kontrolle über meine Seite, mein Hosting und meine Daten → WordPress - Wie relevant ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) für dich?
Mir reicht es, wenn ich gefunden werde – SEO ist kein Top-Thema → Baukastensystem
Ich will bei Google gefunden werden und habe hohe Ansprüche an Ladezeiten & Performance → WordPress - Wo soll deine Website in 1-2 Jahren stehen?
Ich brauche nur eine kleine, überschaubare Seite → Baukastensystem
Mein Business soll wachsen, und meine Website soll jederzeit erweiterbar sein → WordPress
Dein Fazit:
Überwiegend Baukasten? → Starte einfach und schnell!
Überwiegend WordPress? → Gehe den nächsten Schritt mit mehr Freiheit und Potenzial.
Sind Baukastensysteme wirklich so einfach?
Die kurze Antwort: Ja – aber nur auf den ersten Blick.
Das ist eine sehr gute Frage – und genau die stellen sich viele, die mit einem Baukastensystem liebäugeln! Die Werbung klingt oft nach: „Ein Klick und du hast eine perfekte Website!“
Aber wie immer steckt der Teufel im Detail.
Hier mal eine klare, ehrliche Einschätzung von uns.
Was wirklich einfach ist:
- Du brauchst keine technischen Kenntnisse.
- Das Einrichten geht relativ schnell.
- Drag & Drop klingt verlockend und ist es oft auch!
- Designvorlagen sind schon fertig – du musst „nur noch“ Texte und Bilder einsetzen.
Achtung: Wo es trotzdem Tücken gibt:
- Design-Freiheit nur innerhalb der Vorlage.
Wer etwas ändern will, was nicht vorgesehen ist, kommt schnell an Grenzen.
(Und dann fängt das Suchen nach „Workarounds“ an…) - SEO & Performance oft vernachlässigt.
Klar, es gibt SEO-Felder – aber echte Optimierung (Pagespeed, Bildkomprimierung etc.) ist oft nur eingeschränkt möglich. - Was einfach aussieht, kann schnell unübersichtlich werden.
Je mehr Seiten, Blogartikel oder Funktionen du einbaust, desto komplexer wird es.
Das kann bei Baukästen zu einer echten Herausforderung werden – vor allem, wenn es keine freie Strukturverwaltung gibt. - Plattformbindung!
Wenn du merkst, dass du mehr willst, kannst du nicht einfach umziehen.
Bei WordPress: du packst alles ein und wechselst den Hoster.
Bei Baukästen: du fängst neu an. - Kundensupport = Glückssache.
Der Support reagiert manchmal schnell, manchmal nicht – und bei Problemen bist du auf die Lösungen angewiesen, die die Plattform dir erlaubt.
Kein Plugin, kein eigener Entwickler kann helfen.
Fazit für Laien:
Baukastensysteme wirken auf den ersten Blick leicht verständlich. Für kleine, statische Seiten funktioniert das auch oft gut.
Aber: Wer individuelle Anforderungen hat oder später „nachrüsten“ möchte, stößt schneller an Grenzen, als die Werbung vermuten lässt.
Unser Tipp:
Mach dir vorher klar, was du brauchst – und wohin du willst.
Denn einfach starten heißt nicht immer einfach bleiben.
In der Regel empfehlen wir, von Anfang an eine WordPress-Installation zu implementieren. Damit bist du auf der sicheren Seite, flexibel und kannst deine Webseite jederzeit nach deinen Wünschen ausbauen!
Bildnachweis: A chosen Soul | www.unsplash.com

